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Modul 2 — Meine Bilanz

Nun ist bereits das zweite UNIGIS-Modul — Räumliche Daten und Strukturen — zu Ende. Als Teil meiner Evaluation hier meine Bilanz dazu:

Das Modul hat meiner Meinung nach wichtige Konzepte und Grundlagen des Themas räumliche Daten aufgegriffen. Das begann bei der Modellierung von Daten allgemein mit ER-Diagrammen und UML (hier hätte ich gerne noch etwas mehr Tiefgang gehabt, aber das soll ja in einem der folgenden Module noch kommen), ging über die verschiedenen räumlichen Datenmodelle (Vektor, Raster, TIN, Hybrid) bis zum zukunftsträchtigen Thema 3D-GIS, wobei hier allerdings ein ziemliches Wirrwarr um die Bedeutung von 3D herrscht (2+1D, 2.5D etc.). Auch das komplexe Thema der Topologie wurde angeschnitten. Diese Datenmodelle kannte ich bereits schon aus der Praxis, die theoretischen Konzepte dahinter sind mir bisher nur selten begegnet. Hier konnte ich doch einige Lücken schliessen.

Ich hatte den Eindruck, dass es bei diesem Modul relativ viel zu lesen gab, was mir allerdings sehr recht war, da ich dann nach einem Arbeitstag vor dem Bildschirm, nicht auch noch zuhause vor dem UNIGIS-Bildschirm arbeiten musste. Aber dies wird sich in den weiteren Modulen sicher auch wieder ändern. Mit Geomedia habe ich in diesem Modul wenig bis gar nichts zu tun gehabt. Wir mussten sehr viele Sachen “von Hand” erledigen (Berechnung einer Poylgonfläche, Polygon-Tabellen, Quadtrees etc.). Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden und ich habe das sogar gern gemacht, aber das Fehlen jeglicher Arbeit mit Geomedia hat die Kenntnisse, die ich mir in Modul erworben hatte, wieder zünftig einrosten lassen, so dass ich mich da wieder reinarbeiten muss.

Die zeitliche Einteilung bei diesem Modul war — trotz einer Woche Ferien und dem Ende des Buchhaltungsjahres beim TTC Brügg — generell kein Problem. Ich konnte in dieses Modul relativ viel Vorwissen mitbringen, so dass ich oft den Eindruck hatte, die einzelnen Lektionen seien doch etwas gar kurz gewesen. Die UNIGIS-Vorgabe, sich für eine Lektion grössere Zeitblöcke (halber Tag, 3-4 Stunden) zu reservieren, war für mich in diesem Modul nicht realistisch. Einzelne Lektionen hatte ich relativ zügig abgehakt. Aber auch das wird sich in Zukunft sicher wieder ändern…

Ein Problem noch am Rande: Bisher habe ich meistens an den Abenden Zeit für UNIGIS reserviert. Das will ich auch beibehalten. Allerdings sind die Abende nicht mehr wie noch vor der Umstellung auf die Sommerzeit dunkel und düster sondern hell und — wenn es das Wetter erlaubt — warm, so dass ich schon das ein oder andere Mal der Versuchung eines UNIGIS-freien Abends auf der Terrasse oder sonstwo draussen erlegen bin. Da bin ich mal gespannt, wie ich meine UNIGIS-Motivation während der WM oder im Hochsommer aufrechterhalten kann :-)

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